Zur Diagnostik gehört neben einer fundierten Untersuchung inklusive Sonografie in vielen Fällen auch ein MRT und gegebenenfalls ein Röntgenbild.

Prinzipiell ist es ratsam, schulterchirurgische Eingriffe im Rahmen eines kurzstationären Aufenthalts über wenige Tage durchzuführen. Ambulante Eingriffe sind teilweise auch möglich. Aufgrund der örtlichen Nähe zum Kopf ist hier die leichte Vollnarkose notwendig, eine Lokalanästhesie ist nicht möglich. Die angewandten minimalinvasiven arthroskopischen Techniken bieten im Vergleich zur klassischen offenen Technik den Vorteil einer schnelleren Heilung und eines geringeren Infektionsrisikos. Je nach Eingriffsart und Berufsbild kann ein Arbeitsausfall von zwei bis acht Wochen resultieren. Die Sportfähigkeit ist bei Sehnennähten nach drei Monaten wiederhergestellt, bei Erweiterungsoperationen deutlich früher (vier bis sechs Wochen).

„Bei Schulterbeschwerden sind häufige Schmerzquellen Haltungsprobleme, die zu Schulterimpingements führen können. Aber auch Traumata, Überlastung und Gelenkverschleiß können Schulterschmerzen zur Folge haben.“

Muaz Ramo, Oberarzt

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