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Zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten
Zusatzqualifikationen befähigen Sie, neue Aufgaben in Ihrem Bereich zu übernehmen sowie die Arbeits- und Behandlungsqualität zu erhöhen.
Unsere Weiterbildungsmöglichkeiten
Medizinische Fachangestellte können als Assistenz für die ärztliche Behandlung hinzugezogen werden. Diese bedürfen einer onkologischen Qualifikation, welche berufsbegleitend erworben werden kann.
Für das Arbeitsfeld der onkologischen Behandlung sind insbesondere kommunikative Kompetenzen, die Patientenbetreuung, -koordinierung und -beratung, Stressbewältigung sowie Mitwirkung bei Prävention und Rehabilitationsmaßnahmen von Bedeutung
Inhalte sind:
- Kommunikation und Gesprächsführung
- Wahrnehmung und Motivation
- Allgemeine medizinische Grundlagen Onkologie und Palliativmedizin
- Versorgung und Betreuung der Patienten
- Psychosoziale Bewältigungsstrategien im Bereich der onkologischen und palliativmedizinischen Versorgung
- Spezielle onkologische Grundlagen, Krankheitsbilder und Therapien
- Dokumentation und rechtliche Grundlagen
- Therapeutische und pflegerische Interventionen
- Psychoonkologische Grundlagen/Rehabilitation
Der Fachkundelehrgang I „Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent” ist eine Weiterbildung für alle Mitarbeiter, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind.
Lehrgangsziel ist es, dem Teilnehmer Gesetze, Verordnungen, Normen, Richtlinien und Empfehlungen, in seinem Arbeitsbereich begreifbar zu machen, das Verständnis für die Verantwortung seiner Aufgabe zu fördern und ihn zu befähigen, die Freigabe sterilisierten Medizinprodukte durchzuführen.
Inhalte sind grundlegende Kenntnisse der Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, der verschiedenen Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsverfahren, Instrumentenkunde, Informationen zur Organisation der Sterilgutversorgung, zu Rechtsgrundlagen und zu Grundsätzen der Qualitätssicherung.
Der Fachkundelehrgang II (FK II) mit der Bezeichnung „Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent mit erweiterter Aufgabenstellung” setzt auf den Fachkundelehrgang I auf und befähigt Mitarbeiter einer AEMP im Rahmen Ihrer Befugnisse selbstständig Entscheidungen zu treffen.
Die Inhalte sind gesetzliche und normative Vorgaben, Qualitätsmanagement, Kommunikation, Anleitung, Förderung und Beurteilung von Mitarbeitern ebenso wie organisatorische und betriebswirtschaftliche Aspekte der Sterilgutversorgung.
Der Gefäßassistent DGG © erbringt auf der Basis fundierter Kenntnisse in der Gefäßmedizin nicht zwingend ärztliche Aufgaben mit hoher Qualifikation.
Das von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin erarbeitete Ausbildungsprogramm für den Erwerb der Berufsbezeichnung Gefäßassistent DGG © ermöglicht eine strukturierte Weiterbildung in hoher Qualität.
Der Gefäßassistent DGG © soll fundierte Kenntnisse erwerben und nachweisen:
- in der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Gefäßsystems
- in der Prävention von Gefäßerkrankungen
- der Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße
- der nicht invasiven diagnostischen Verfahren in Theorie und Praxis
- in der Auswahl der konservativen, interventionellen und operativen Therapie
- in interventionellen und operativen Techniken
- über die Abrechnungssysteme und Kodierung von Gefäßerkrankungen und –interventionen
- der Prinzipien der modernen Wundbehandlung
- der Qualitätssicherungsmaßnahmen einschließlich der Durchführung von klinischen Studien
Die Weiterbildung umfasst umfangreiche Kurse:
- Ultraschallkurs
- Basisdiagnostik
- Wundmanagement
- Codierung und DRG
- Wissenschaftliche Dokumentation und Studien
- Operations-/Nahtkurs
- Phlebologie
Inhalte der Weiterbildung sind rechtliche und ethische Vorgaben wie auch Methodik und Verfahrensweisen in klinischen Studien. Es wird Fachwissen zur organisatorischen Umsetzung einer Studie am Prüfzentrum vermittelt.
Inhalte sind:
- Ablauf und Inhalte eines Studienprotokolls
- Unterstützung bei der Protokoll- und CRF-Erstellung
- Literaturrecherche und -beschaffung
- Aufbau der Studienlogistik
- Einholen von Begutachtungen und Ethikvoten
- Behördenmeldungen
- Organisation von Studientreffen
- Randomisierung
- Überwachung der Rekrutierung
- Dokumentation
- Kommunikations- und Motivationstraining
- Regularien (Gesetze, Verordnungen, Richtlinien), spezieller Datenschutz und ICH GCP
- Qualitätssicherung und –maßnahmen
Ziele sind die Erweiterung, Vertiefung und Systematisierung von Lerninhalten, die in der Berufsausübung teilweise bereits angewandt werden. Unterstützung des Arztes in Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge in gastrointestinaler endoskopischer Diagnostik und Therapie.
Inhalte sind:
- Gastroenterologische Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie
- Typische gastroenterologische Krankheitsbilder
- Endoskopische Diagnostik und Therapie an oberen und unteren Gastrointestinaltrakt sowie an den Gallen- und Pankreaswegen
- Mitarbeit bei endoskopischer Diagnostik und Therapie
- Instrumenten-, Geräte- und Materialkunde
- Patientenbetreuung vor, während und nach endoskopischen Eingriffen
- Hygiene, Grundlagen der Sterilisation, Packmittel, Packorganisation
- Notfallmanagement und spezielle Pharmakologie
- Recht
- Administration, Dokumentation
- Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
- QM Bezug auf Aufbereitungsprozesse
- Validierung
Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmer mit den Tätigkeiten im und rund um den OP vertraut zu machen und die Tätigkeiten patienten- und prozessorientiert durchführen zu können.
Inhalte sind:
- Ausstattung und Betrieb von Operationseinheiten
- Kenntnisse von Instrumenten, medizinischen Materialien, medizintechnischen Geräte.
- Unterstützung und Assistenz bei Operationen und chirurgisch
- situationsgerechtes Handeln in komplexen Versorgungsprozessen
- Planung und Organisation der perioperativen Patientenversorgung und -pflege
- spezielle Hygiene und Sterilisationsverfahren
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen
- Kommunikation und Psychologie
- Notfallversorgung im OP